Was geschah mit dem Gral?

Seit längerer Zeit habe ich nun endlich wieder eine Geschichte fertig. Tatsächlich plänkelte ich fast ein Jahr nur herum, mit der festen Absicht, das Schreiben sein zu lassen. Dann aber überkam mich die Idee, mich mehr mit dem englischsprachigen Raum auseinanderzusetzen. Ich habe doch einige Kontakte zu amerikanischen Autoren, was von meinen Übersetzungen herrührt. Man muss wohl kaum erwähnen, dass es sich mit diesen Leuten gut und zwanglos reden lässt. Deshalb habe ich nicht nur CASTRUM MONTSEGUR fertiggestellt, sondern auch gleich ins Englische Übertragen, ein echter Krampf übrigens. Dort heißt sie jedoch PONT MONTSEGUR, und ich weiß noch nicht, wem ich sie anbiete. Das gilt auch für das Original. Ich bin leider nicht so vernetzt mit anderen. Andererseits könnte sie der Auftakt zu einer neuen Sammlung sein, denn ich habe gleich DAS HAUS AM MEER überarbeitet, die wesentlich kürzer ist und lange einfach nur in der Schublade lag.

Noch etwas habe ich vor, und das betrifft DIE TIGERIN VON CACHTICE. Eine Geschichte, die sich mit Elisabeth Bathory beschäftigt. Wie bei allen meinen “historisch” motivierten Kurzgeschichten, gibt es auch hier einen “goldenen Schlüssel”, der die Überlegungen in eine andere Richtung treibt. Diese Geschichte kann ich nicht überarbeiten, ich muss sie vollständig neu schreiben. Das also ist zu tun. Was den “goldenen Schlüssel” betrifft, existiert er natürlich auch in CASTRUM MONTSEGUR. Was geschah mit dem Gral? Was ist er? Und warum wird ihn nie jemand finden?

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